Schwermetalle

Aktualisiert am 13.01.23

Hallo.
Schön, dass du da bist.


Seit der Industrialisierung haben wir Menschen immer stärker in unsere eigene Umwelt eingegriffen und so Prozesse in Bewegung gesetzt, die völlig ungeahnte Konsequenzen mit sich brachten.

Eine dieser Konsequenzen ist, dass unsere Umwelt übersät ist mit verschiedenen Umweltgiften. Besonders Schwermetalle, die jeden Tag über verschiedene Quellen auf uns wirken, sind solche Umweltgifte.

Grenzwerte hin oder her. Die Vielzahl der Giftquellen ist das Problem.

Diesen Artikel widme ich dem Thema Umweltgifte und Schwermetalle. Es ist leider ein Thema, dass jeden Menschen etwas angeht, ob er sich dessen nun bewusst ist oder nicht.

Und daher möchte ich dich ein wenig aufklären, damit du ab heute mit deiner Gesundheit bewusster umgehst und proaktiv und präventiv dafür sorgst, länger zu leben! Denn das Thema Körper und die Gesundheit ist für die meisten Menschen leider eine Blackbox.

In diesem Artikel erkläre ich dir daher:

- Was Schwermetalle sind,
- wie sie in deinen Körper gelangen,
- was Schwermetalle im Körper anrichten
- und wie wir unseren Körper aktiv dabei unterstützen können, sie auszuleiten.

Konnte ich dein Interesse wecken?

Ok, dann lass uns starten und viel Spaß beim Lesen! Du kannst den Artikel übrigens auch auf YouTube anhören:

Was sind Schwermetalle?

In unserer heutigen "modernen" Welt ist unser Körper einer Vielzahl von Schadstoffen ausgesetzt.

Abgase in der Luft durch Verkehr und Industrie, Pestizide, verarbeitete Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamente, Drogen, Zigaretten und Alkohol beinhalten Schadstoffe, die unseren Körper kontinuierlich belasten.

Umweltgifte

Der größte Teil dieser Schadstoffe besteht aus toxischen Schwermetallen, wie

- Blei,
- Arsen,
- Quecksilber,
- Silber,
- Zinn,
- Cadmium,
- Nickel,
- und dem Leichtmetall Aluminium, welches eigentlich kein Schwermetall ist.

Wie kommen Schwermetalle in den Körper?

Wie kommen Schwermetalle in den Körper?

Schwermetalle können auf verschiedene Wege in unseren Körper gelangen.

1. Schwermetalle über die Nahrung

Ballaststoffarm

Der erste Weg, der dabei in den Sinn kommt, ist die Nahrungsaufnahme.

Durch Lebensmittel und Wasser nehmen wir die meisten Schwermetalle auf.

Doch wie kommen die Schwermetalle in unsere Nahrung?

In der herkömmlichen Landwirtschaft werden Pestizide verwendet. Die Landwirtschaft ist nämlich mittlerweile aufgrund Globalisierung und starkem Wettbewerb extrem profitorientiert geworden. Daher wird mithilfe von Pestiziden versucht, Ernteerträge zu maximieren und Ausfälle zu vermeiden. Das Problem ist jedoch, dass diese Pestizide teilweise auf der Ernte, also dem Lebensmittel, haften bleiben und in die Böden und ins Gewässer gelangen. Schwermetalle wie Blei, Arsen, Kobalt und Nickel konnten in den Pestiziden nachgewiesen werden. Bio Lebensmittel enthalten keine künstlichen Pestizide. Wenn es dein Geldbeutel also erlaubt: Versuche immer mehr auf Bio umzusteigen. Dein Körper wird es dir danken.

Verschiedene andere Umweltbelastungen gelangen ebenfalls in die Böden. Eine besonders hohe Belastung haben Steinpilze, denn sie sind reich an Cadmium und Quecksilber, da sie die Metalle sehr leicht aufnehmen können.

Meerestiere gelten auch als extrem belastet durch Quecksilber.

Quecksilberbelastung

Über das Regenwasser, gelangen ebenso Schadstoffe in unsere Böden. Hauptverantwortlich dafür ist die Luftverschmutzung durch Abgase. Die Schwefelverunreinigungen der Atmosphäre stammen hauptsächlich aus Verbrennungen von schwefelhaltigen fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl und Erdölprodukte), die als Heiz- und Treibstoffe verwendet werden.

Je nachdem was für Wasserrohre dein Haus hat, kannst du über dein Leitungswasser Blei aufnehmen, denn alte Häuser haben bleihaltige Rohre.

2. Schwermetalle über die Atmung

Schwermetalle über die Atmung

Aufgrund der Luftverschmutzung durch die Industrie und den Verkehr, gelangen Schwermetalle im Feinstaub, wie Blei, Quecksilber und Cadmium ebenfalls in die Luft, wo sie nicht nur die Böden verunreinigen, sondern auch uns direkt: In dem wir sie einatmen.

Rauchen kommt natürlich auch hinzu, für die, die sich das antun.

3. Schwermetalle über den Schmuck

Schwermetalle über den Schmuck

Man wagt es gar nicht zu glauben, aber wir nehmen tatsächlich auch giftige Schwermetalle über unseren Schmuck auf!

Die Aufnahme von Nickel über Schmuckstücke ist keine neue Entdeckung. Schmuckproben werden aber schon seit einigen Jahren relativ oft auf den Nickelgehalt kontrolliert und erfreulicherweise gibt es hier immer seltener Beanstandungen.

Die Abgabe von Blei und Cadmium bei Schmuck ist aber eine neuere Feststellung. Diese toxischen Schwermetalle kommen wahrscheinlich über billige und recycelte Metalle in unseren Schmuck.

Daher hat der Gesetzgeber in der Verordnung über Gegenstände mit Hautkontakt einen Grenzwert für Cadmium von 0.01 und für Blei von 0.05 Gewichtsprozent angeordnet.

Doch wie schon bereits erwähnt, sind Grenzwerte nur Grenzwerte. Doch dazu später mehr. Höherwertiger Schmuck ist daher eine bessere Alternative.

4. Schwermetalle über Kosmetik und Medikamente

Schwermetalle über den Kosmetik und Medikamente

Auch herkömmliche Kosmetikprodukte, wie Lippenstift und Lidschatten, Deodorants, Sonnencreme, aufhellende Zahnpasta, Impfstoffe und gewisse Medikamente enthalten Aluminium.

Ich empfehle hier ganz klar den Umstieg auf Naturkosmetik. Die Marken Lavera und Alverde von dm sind meine persönlichen Lieblinge und sie sind noch relativ erschwinglich.

Was machen Schwermetalle im Körper?

Unser Körper ist sehr schlau, denn er hat ein ausgeklügeltes System und entgiftet sich selbst.

Und das ständig!

Er versucht permanent Schadstoffe und Säuren aus unserem Körper zu leiten. Dafür haben wir Organe, wie die Leber und die Niere, die dafür zuständig sind.

Das Problem liegt also nicht am Körper, sondern an der zu hohen Menge der Schadstoffe, die wir über unsere Umwelt aufnehmen.

Es wird also problematisch, wenn wir zu viele Schadstoffe innerhalb kurzer Zeit aufnehmen, denn dann kommt der Körper mit der Ausleitung und Entgiftung nicht mehr hinterher.

Schwermetalle

Die Folge: Er lagert die Schadstoffe ab:

- Im Gehirn,
- im Gewebe,
- in den Knochen und Zähnen
- und in der Niere und der Leber.

Die Schwermetalle sind im Blut nur schwer nachweisbar, da sie sich relativ schnell ablagern, wie z.B. Blei, es lagert sich bereits innerhalb von zwei Tagen in den Gelenken ab!

Leidest du häufig unter kalten Händen und / oder Füßen? Dann kann dies daran liegen.

Die eingelagerten Schadstoffe in den Gelenken können nämlich zu Arteriosklerose führen, was den Blutfluss in den Händen und Füßen stören kann.

Kalte Hände

Schwermetalle gelten als Cofaktoren für die Entstehung der häufigsten Volkserkrankungen.

Bis der Körper sie selbst abbauen kann, kann es bis zu 40 Jahre dauern.

So entstehen schnell chronische Belastungen, wie zum Beispiel:

Nährstoffmangel: Probleme mit der Nährstoffaufnahme entstehen, weil die Darmschleimhaut durch die Vielzahl an Schadstoffen krank wird. Die Darmschleimhaut ist das "Tor" in unseren Körper bzw. unsere Blutgefäße.

Störung der Darmflora: Das gesunde Verhältnis aus guten und schlechten Darmbakterien verändert sich zugunsten der schlechten. Mehr Informationen zu den Darmbakterien findest du in meinem Artikel hier.

Unverträglichkeiten von Lebensmitteln können entstehen, weil die Darmschleimhaut gereizt wird.

Heuschnupfen und Allergien ebenso. Mehr Informationen zum Thema Allergien und Intoleranzen findest du in meiner fünfteiligen Artikelreihe.

Heuschnupfen

Gedächtnisschwund bis hin zu Alzheimer. Eine interessante Studie zeigt, dass Alzheimer in den meisten Fällen immer mit einer erhöhten Schwermetallbelastung (meist Aluminium) einhergeht. Die Theorie der Forscher ist, dass die Ansammlung von Giftstoffen im Gehirn seine Funktionsweise zunehmend beeinträchtigt, was sich im Umkehrschluss auch auf die Gedächtnisleistung auswirkt.

Dünnes Haar und Haarausfall. Wenn der Körper mit zu vielen Giftstoffen zu kämpfen hat, kann er nämlich keine zusätzliche Energie für die Aufrechterhaltung der Haare verschwenden.

Chronische Entzündungen und Beschädigung des Erbgutes.

Blockierung von Stoffwechselprozessen.

Erhöhtes Krebsrisiko.

Dabei können schon kleinste Mengen für erhebliche gesundheitliche Probleme sorgen.

Eine gesunde Darmflora gegen Schwermetalle

Es wäre für den Körper an sich gar nicht so problematisch mit den Schadstoffen umzugehen, hätte er von vornherein eine gesunde und stabile Darmflora!

Der Einfluss der Giftstoffe auf den Körper wäre nicht so hoch, weil der Körper dann imstande wäre, die Schadstoffe auf eine natürliche Weise selbst aus dem Körper heraus zu transportieren.

Die Darmflora ist ein Mix aus vielen verschiedenen Bakterien. Früher hatte der Mensch ca. 500 Bakterienstämme im Darm und jetzt gerade einmal die Hälfte. Manche Menschen haben hingegen nur noch um die 100 Bakterienstämme im Darm.

Je mehr unterschiedliche Bakterien wir im Darm haben, desto resistenter sind wir. Falls dich das Thema Darm interessiert, findest du auf meinem Blog meine 3 teilige Darmreihe "Gesundheit beginnt im Darm".

verbindung darm hirn

Eine gute Darmflora sorgt für eine gesunde Darmschleimhautbildung, sodass Gifte abtransportiert werden können. Wenn die Gifte jedoch nicht abtransportiert werden, so kommt es dort zu Fäulnisbildung, Gärung und Blähbauch. Die Bildung von Parasiten und Pilzen wird dabei begünstigt.

Die Ursachen für eine schlechte Darmflora sind

- Antibiotika,
- säureüberschüssige Ernährung,
- Zusatzstoffe in Lebensmitteln,
- Alkohol
- und Stress.

Eine schlechte Darmflora wiederum produziert Giftstoffe, die eine Entzündung der Dickdarmschleimhaut hervorrufen und sie zerstören können.

Daher ist also ein Darmaufbau (Darmsanierung) und eine langfristige Darmpflege mit einer darmgesunden Ernährung das A und O für die Gesundheit und Entgiftung!

Aber es gibt doch Grenzwerte für Schwermetalle?!

Gib die Verantwortung für deine Gesundheit nicht unbedacht einfach an andere weiter.

Klar gibt es Grenzwerte, die Forscher für Schadstoffe ermittelt haben. Übersteigen sie diesen Wert, können sie eine potenzielle Gefahr für Körper und Gesundheit darstellen.

Die Methode, die dabei angewandt wird, bringt nur ein Problem mit sich:

In Tests an Versuchstieren wird immer nur ein Gift im Einzelnen betrachtet und das unter kontrollierten Laborbedingungen.

Grenzwerte Schwermetalle

Doch Menschen wie du und ich leben nicht in einem Labor und wir haben es nicht nur mit einem, sondern mit mehreren Giftstoffen gleichzeitig zu tun.

Wir werden von einem regelrechten Giftcocktail angegriffen.

Die Art und Weise, wie verschiedene Stoffe zusammenspielen können, um unserem Körper zu schaden, wird aber komplett außer Achtgelassen.

Deswegen sind die von den Forschern etablierten Grenzwerte in den meisten Fällen mehr oder weniger unbefriedigend, da sie nicht im Zusammenhang gesehen werden.

Wie kann man Schwermetalle ausleiten?

So, nun genug Negatives!

Jetzt wollen wir unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen:

Das allererste, was ich dir empfehlen kann, ist es, deinen Fokus definitiv auf deinen Darmaufbau zu legen! Der Darm ist die Wurzel unserer Gesundheit und sollte viel Beachtung bekommen.

Parallel dazu kannst du diese drei Entgiftungsmittel nutzen. Bitte achte hierbei unbedingt auf eine Bioqualität!

1. Chlorella Alge (ca. 10-15 Kapseln am Tag):

Die Chlorella Alge hat eine außergewöhnlich starke Bindefähigkeit für Giftstoffe und andere Stoffwechselprodukte. Sie besitzt mehrere Mechanismen, um den menschlichen Körper vor Schadstoffen zu befreien. Wie ein Schwamm bindet sie Säuren, Schwermetalle, Medikamentenreste, Darmgase, Bakteriengifte und Schimmelpilzgifte.

Das sorgt nicht nur für einen gesunden Darm, sondern auch für eine gesunde Haut! Zusätzlich liefert die Chlorella Alge aber noch wichtige Nährstoffe wie Eisen, Chlorophyll, Vitamin B12 und andere Pflanzenstoffe.

Ich kann dir von Herzen folgendes Produkt empfehlen, ich nutzte es selbst täglich und das schon seit Jahren. Es ist Bio, hat keine Zusätze und 100% vegan:

entgiften mit spirulina

2. Zeolith (ca. 2 Kapseln am Tag):

Zeolith ist ein Vulkangestein und wirkt ähnlich wie die Chlorella Alge: Es hat eine hohe Bindefähigkeit für Giftstoffe.

Ich kann dir dieses Produkt empfehlen:

3. Koriander (Tinktur 1-5 Tropfen):

Koriander ist extrem wirksam, es reinigt tief und sehr schnell. Es entgiftet viel schneller und intensiver als Chlorella und Zeolith. Du kannst es als Tinktur in Form von Tropfen zu dir nehmen.

Wundere dich nicht, wenn du nach der Einnahme müde wirst oder Kopfschmerzen bekommst.

Das kommt davon, dass die Giftstoffe aus ihren "Lagern" herausgereinigt wurden und sich nun frei im Körper bewegen. Es ist daher sehr wichtig, dass du unterstützend sehr viel trinkst, mindestens 3 Liter.

So können dann die freigewordenen Schwermetalle besser aus dem Körper gespült werden.

Nimm alle drei Mittel jeden Tag für etwa sechs Wochen.

Am besten ist es natürlich, wenn du dir professionelle Unterstützung zur Seite holst, wie einen guten Heilpraktiker oder einen guten (holistischen) Arzt.

Es gibt Heilpraktiker, die sich auf die Schadstoffermittlung und -ausleitung spezialisiert haben!

Ich persönlich nutze dieses Bio Produkt:

Wasser trinken

Wir leben in einer Zeit, in der wir es kaum vermeiden können, Schadstoffe aufzunehmen. Sie sind um uns herum.

Aber es ist meiner Meinung nach wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und trotzdem versuchen dem entgegen zu wirken:
Über eine darmgesunde, basische Ernährung, regelmäßige Entgiftungskuren und viel Bewegung.

Denn was haben wir, wenn wir keine Gesundheit haben? Es liegt an dir!

Wenn du aber einen Schritt weitergehen möchtest und deine Gesundheit präventiv aufbauen möchtest, dann lade ich dich ganz herzlich zu meinem Online-Kurs "Dein Darm in Balance" ein. Der Kurs ist ein Fahrplan von A bis Z, der dir zeigt, wie du deinen Darm auf einem natürlichen Weg langfristig heilen & nebenbei auch noch deine Gesundheit auf ein besseres Level bringen kannst!

Hallo, ich heiße Viktoria

Hallo, ich heiße Viktoria

Ernährungs-/ Achtsamkeitscoach und zertifizierte ganzheitliche Darmgesundheitsberaterin

Viktoria Tauberger M.Sc.  Ernährungs-/ Achtsamkeitscoach und zertifizierte ganzheitliche Darmgesundheitsberaterin

und ich führe feinfühlige Frauen zurück zu ihrer Kraft, durch ein neues Level an Darmgesundheit und Seelenbalance!

Meine persönliche Gesundheitsgeschichte begann bereits in der Kindheit. Viele Jahre haben mich Darmbeschwerden, Allergien, Asthma, Migräne und ein schwaches Immunsystem begleitet. Die Schulmedizin konnte keine Ursachen feststellen. Das wollte und konnte ich nicht akzeptieren und nahm Mitte Zwanzig meine Gesundheit selbst in die Hand. Ich habe angefangen viel über Naturheilkunde, Ernährung und Persönlichkeitsentwicklung zu lernen und habe viel ausprobiert. Immer mehr forschte ich über den Zusammenhang zwischen Ernährung, Stress, Umweltgiften und wie das unsere Darmgesundheit beeinflussen kann.

Heute vermittle ich nun in Kursen und Einzelberatungen mein Wissen über innere und äußere Zusammenhänge ganzheitlicher Gesundheit und begleite Frauen bei ihrer persönlichen Transformation zu mehr Balance.

Lass uns herausfinden, ob ich auch dir helfen kann!

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